13. Oktober 2012: Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn durchs Selketal
Den Termin für die Fahrt durchs
Selketal hatten wir bekanntlich wegen mangelnder Teilnehmerzahl vom Mai
2012 auf den Herbst verschoben. Leider waren nun auch am 13.10. einige
Interessierte verhindert. Schade - einen perfekten Termin wird es wohl
nicht geben. Mit zwölf Teilnehmern war die Runde dann aber "gut
dimensioniert".
Kurz vor halb zehn setzten wir uns, verteilt auf drei Pkw, in Richtung Gernrode in Bewegung. Die Fahrt über die Dörfer bei strahlendem Sonnenschein an diesem farbenfrohen Herbsttag war ein passender Auftakt. Wir erreichten den HSB-Bahnhof in Gernrode rechtzeitig. Für die Hinfahrt nach Alexisbad hatten wir einen planmäßig dampflokbespannten Zug ausgewählt. Tatsächlich schnaufte uns mit ein paar Minuten Verspätung die 99 6001 entgegen, eine 1939 von Krupp in Essen gebaute kleine Tenderlokomotive mit 540PS Leistung. Durch die Gernröder Schrebergärten und am Osterteich vorbei ging es in den Harzwald hinein. Die Steigung Sternhaus-Haferfeld nahm die immerhin 73 Jahre alte Maschine ohne Mühen. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, die Sonne schien golden durch die Blätter und ließ den Bachlauf neben der Strecke blitzen. Die meisten Teilnehmer nutzten zumindest kurzzeitig den etwas zugigen Aufenthalt auf den Plattformen, um in den Kurven einen Blick vorbei am Zug in Richtung Lok zu werfen. |
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Beinahe pünktlich erreichten wir
dann Alexisbad und konnten gerade noch einen Blick auf den historischen
kleinen Dieseltriebwagen GHE T1
werfen, der langsam und brummend in Richtung Stiege losrollte.
Der kleine Ort Alexisbad hat eine wechselvolle
Geschichte, die von einer Klostersiedlung über Erzbergbau und
Kuranwendungen (erstmals anno 1768) bis zum heutigen Tourismusziel
führte. Viele Gebäude, von denen leider einige brach liegen und zu
verfallen drohen, sind stumme Zeugen dieser Entwicklung.
Nach einer kleinen Stärkung setzten wir uns zu Fuß entlang der Bahnstrecke zurück in Richtung Mägdesprung in Marsch. Trotz des starken Regens am Tag zuvor war der Weg recht gut begehbar. Wir passierten die (künstlich angelegten) Selkefälle und erreichten nach einer Stunde das Scheunencafé am Haltepunkt Drahtzug. Dieses Café wurde erst vor ca. drei Jahren im liebevoll und sorgfältig hergerichteten Obergeschoß eines ehemaligen Stalls eröffnet. Die Chefin bediente uns herzlich freundlich, und Kaffee und Kuchen waren von bester Qualität. Zwei Genießer ließen sich die Spezialität "Wintergedeck" - einen Espresso oder Mokka zu einem feinen holzfaßgelagerten Roggenbrand aus Quedlinburg - servieren. Es ist im Scheunencafé Drahtzug sehr, sehr gemütlich, aber die Zeit rannte dahin und wir hatten ja noch etwas vor: |
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Unsere kleine Gruppe war
nämlich auch noch im Industriemuseum Carlswerk in Mägdesprung
angemeldet. Das kleine Museum wird in einem 1872 errichteten Werksgebäude
mit bescheidensten Mitteln und größtem Engagement betrieben. Infolge der
Anmeldung konnten wir von einem einheimischen Fachmann viel Interessantes
über den Werdegang der Industrie im Carlswerk und im Selketal erfahren.
Leider war auch hier die Zeit etwas begrenzt, bestimmt vom Fahrplan der HSB, der uns alternativ erst eine Rückkehr in der Dunkelheit ermöglicht hätte. Aber auf die Besichtigung des neu errichteten Obelisken unterhalb des Bahnhofs Mägdesprung wollten wir nicht verzichten. 1812 ein Meilenstein in der Geschichte der Metallverarbeitung, wurde das 16,7m hohe Original 1978 ein Opfer von Korrosion und Materialmangel. 2012 wurde mit Unterstützung vieler Förderer eine Replik aufgestellt, die auch heute beeindruckend wirkt. |
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Wir versammelten uns
nun am Bahnhof Mägdesprung zur Rückkehr nach Gernrode und warteten auf
den planmäßig als Dieseltriebwagen verkehrenden Zug. Zu unserer großen
Freude und Überraschung hatte die HSB aber den Einsatzplan geändert. Was
dort grau rußend und qualmend auf uns zu stampfte, war die legendäre
Mallet-Lokomotive 99 5906,
1918 von der
Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe
für die Heeresfeldbahn gebaut! Gut, daß der Krieg bei Fertigstellung der
Lok gerade vorbei war - so ist sie uns heute noch
erhalten. Die sehr betagte Lok verfügt aufgrund ihrer
Konstruktion zwar über exzellente
Kurvengängigkeit, aber bei nur 12bar Kesselüberdruck und max. 230PS
Leistung kam sie an der Ramberg-Steigung (das ist mit 1:25 bzw. 4% das
steilste Streckenstück der HSB überhaupt!) mit nur drei angehängten
Waggons doch mächtig ins Keuchen.
Die wunderschöne Landschaft, das gute Wetter und der Charme der alten schweren Technik machten die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Zufrieden und auch ein wenig erschöpft stiegen wir in Gernrode aus und rollten kurz nach 17:00 Uhr wieder in Richtung Erkerode/Lucklum davon. |
Fotos: Iska Waltking, Jens Henschel, Niels Peckmann-Nielsen
29. September 2012: Gelungenes 1. Weinfest!
(Für Vollbildgröße bitte jeweils auf die Miniatur klicken.) Gegen 22:00 Uhr verließen die meisten Gäste das Fest. Ein kleiner "harter Kern" blieb allerdings bis deutlich nach Mitternacht in der Klönstuv. Wir danken den vielen fleißigen Helfern beim Auf- und Abbau für die Unterstützung und freuen uns sehr über die inzwischen zahlreich eingegangenen positiven Rückmeldungen. Und die viel gestellte Frage nach einer Wiederholung beantworten wir auch hier mit einem klaren "Ja"! |
15. September 2012: Offizielle Einweihung des neuen Kindergarten-Kletterturms
Ein
paar Hürden gab es noch zu nehmen. Aber jetzt steht der neue Kletterturm
und kann von den Kindern in den letzten schönen Sommer- und Herbsttagen
noch genutzt werden.
Am 15. September wurde die fachgerecht aufgebaute Anlage nun offiziell eingeweiht - taggleich und bestens koordiniert mit der 10-Jahres-Feier der Freiwilligen Feuerwehr. Der Einladung waren viele Eltern, aber auch viele weitere Gäste gefolgt. Zur Einweihungsfeier wurden die KiTa-Kinder und die Erzieherinnen mit blauen T-Shirts ausgestattet, die mit dem KiTa-Logo bedruckt sind - ein schönes Zeichen der Gemeinschaft. In der Einweihungsrede dankte Ina Spilker-Weselmann als Leiterin der KiTa den vielen Spendern, insbesondere dem Leiter des dm-Drogerie-marktes Herrn Langner, der Bürgerstiftung Braunschweig, dem Hagebaumarkt Wolfenbüttel und natürlich den Initiatoren der Spenden-sammlung, Familien Friedrich und John. Auch die Spenden und Arbeits-leistungen für den bunten "Bauwagen" wurden entsprechend gewürdigt. Zum Ausklang der gelungenen Feier wurde den Kleinen eine witzige Zaubershow und eine Luftballonmodellage geboten. So verließen die Kinder die Feier mit raumhohen Prinzessin-Hüten, Ritterschwertern und Einhörnern. |
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21. Juli 2012: Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte
Juli 2012: Aktion "Kindergarten-Kletterturm" mit krönendem Abschluß?
Die Spendensammlung für die Erneuerung des Kletterturms der KiTa Erkerode kann mittlerweile als großer Erfolg bezeichnet werden. An dieser Stelle schon mal einen herzlichen Dank an die Spender!
Aber das soll's noch nicht gewesen sein. Der dm-Drogeriemarkt in
Am kommenden Samstag, dem 21. Juli 2012, wird der Drogeriemarkt
Wer also ohnehin noch Zahncreme, Duschgel oder sonstige nützliche |
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24. Mai 2012: Kindergarten-Kletterturm gesperrt - wie können wir helfen?
Schlechte
Nachrichten erreichen uns: Das
Klettergerüst im Kindergarten-Freigelände in Erkerode wurde vom TÜV
gesperrt und muss abgerissen werden. Ob die Gemeinde zumindest einen
Teilbetrag für eine Ersatzbeschaffung zur Verfügung stellen kann, ist
fraglich, nachdem sie in der jüngsten Zeit mehrere außerplanmäßige
Ausgaben zu verkraften hatte. Im Kreise der Eltern und darüber hinaus
wurden bereits Spenden gesammelt. Der erzielte Betrag ist erfreulich, genügt
aber bei weitem noch nicht, um die Kosten zu decken.
Nach
längerer Recherche und Verhandlung hat die Elterninitiative eine Lösung
zunächst in der Größen- Außerdem stellt sich die Frage: Wer könnte beim Aufbau der Turmanlage und beim Verlegen einiger Gehwegplatten fachkundig helfen? |
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15. April 2012: IV. Bürgerstammtisch
Die Einladung des Bürgervereins zum mittlerweile vierten Bürgerstammtisch stieß auf große Resonanz. Zum Dorfrundgang im Vorfeld des Treffens fanden sich bereits mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger ein. Der Rundgang führte von Lucklum aus westwärts entlang der Wabe, um den Aufstellort für die zweite Bank, die der Verein im Vorjahr angeschafft hatte, vorzustellen. Danach wurde die Problematik der unbefriedigenden Fuß- und Radweganbindung in Richtung Neuerkerode/Sickte angesprochen.
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Mit 36 Teilnehmern
in der "Wegwarte" in Lucklum war der Stammtisch erfreulich gut
besucht. Der neue Vorstand stellte die für die nächsten Monate geplanten
Aktivitäten vor.
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Zunächst soll die Informationsverteilung an die
Mitglieder durch Mailverteiler und Telefonketten vereinfacht werden. Als
Veranstaltungen wurden u. a. ein Weinfest, Filmabende und spontane
Grillrunden angesprochen.
Die Vorschläge fanden breite Zustimmung. Es gab auch einige wertvolle Anregungen aus dem Kreis der Teilnehmer. Die gesellige Runde wurde nach und nach kleiner, löste sich aber erst am späten Abend endgültig auf. |
16. März 2012: Neuer Vorstand
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